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Gerade gestern

Vom allmählichen Verschwinden des Gewohnten

Erschienen am 29.01.2018, Auflage: 1/2018
23,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783446258433
Sprache: Deutsch
Umfang: 320 S.
Format (T/L/B): 2.6 x 21 x 13.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Plötzlich ist da etwas verschwunden: Ein Automodell, das über viele Jahre das Bild der Städte bestimmte. Eine Frisur, die Frauen begehrenswert machte. Die Kleinanzeige, die dem einsamen Mann helfen sollte, gerade diese Frau zu finden. Auch Filme, Redewendungen, Umgangsformen, die noch vor wenigen Jahrzehnten zum Alltag gehörten: verschwunden. Und niemand kann sagen, wann. In wunderbaren Prosastücken erinnert Martin Meyer daran, was den Alltag vor zehn, zwanzig oder dreißig Jahren ausmachte. Und er regt dazu an, die eigenen Erinnerungen zu überprüfen: Wie hat sich die Welt verändert, wie hat man sich selbst verändert? Eine kleine Kulturgeschichte des Verschwindens.

Autorenportrait

Martin Meyer, 1951 in Zürich geboren, studierte Philosophie, Literatur und Geschichte. 1974 wurde er Redaktor im Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung, das er von 1992 bis 2015 leitete. 2004 für Krieg der Werte ausgezeichnet mit dem Europäischen Essay-Preis Charles Veillon. Martin Meyer lebt in Zürich. Im Hanser Verlag sind zuletzt erschienen: Tagebuch und spätes Leid. über Thomas Mann (1999), Piranesis Zukunft. Essays zu Literatur und Kunst (2009), Albert Camus. Die Freiheit leben (2013), Gerade gestern (2018). 

Leseprobe

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Schlagzeile

Wann sind die Dauerwelle, Karl May und das HB-Männchen aus unserem Alltag verschwunden? Martin Meyers kleine Geschichte des Alltäglichen